Sonntag, 23. Dezember 2012

So klingt das Wochenende: AURORA LACASA & FRANK SCHÖBEL und FREDDY QUINN

Liebe Kerstin,

die Zeit rennt. Nun ist schon wieder 4. Advent. In der letzten Woche hab ich ganz verzweifelt Ausschau nach einem passenden Weihnachtssong für dich gehalten und dabei mal wieder festgestellt: ich mag Weihnachtssongs eigentlich so gar nicht. Weder die im Radio um diese Jahreszeit totgedudelten Stücke wie „Last Christmas“ oder „Driving Home For Christmas“, noch die englischen und amerikanischen Weihnachtsklassiker. Ich höre einfach auch im Dezember lieber meine Herbstmädchenmusik.

Dafür gibt’s bei mir direkt zu Weihnachten so was ähnliches wie deine Geburtstagsbiber. ;-)

Meine Eltern hatten diesen Song auf Schallplatte, und seit ich ein kleines Kind bin, gehört er zu Heiligabend wie der Tannenbaum und die Geschenke. Dass er selbstverständlich total kitschig ist, tut dem keinen Abbruch, er löst einfach so ein sentimentales „Weihnachten-und- heile-Welt“-Gefühl bei mir aus. Und für einen Moment lang gebe ich mich dem jedes Jahr wieder gerne hin.

Deshalb musst auch du da jetzt durch, es nutzt alles nichts. *lach*


Ich wünsche dir ein ganz wunderbares Weihnachstfest (in Familie ;-) )!


Fühl dich umarmt,

Emmi


AURORA LACASA & FRANK SCHÖBEL – „Weihnachten in Familie“




Liebe Emmi, liebstes Herbstmädchen, 

Geburtstagsbiber? Ich lese wohl nicht richtig. Das sind Hamster, meine Liebe. Ich sollte dir Brehms Tierleben unter den Weihnachtsbaum legen. 

Dein Song steht wohl am Besten ohne Worte. Aber warte ab: Ich werde mich rächen mit meinem Kindheits-Weihnachts-Klassiker. Ja, da müssen wir jetzt BEIDE durch. Weihnachten lebt von unseren Erinnerungen. All die Düfte, die früher durchs Haus zogen. Der obligatorische Familienstreit, wenn der Baum schief stand. Das frisch gebackene Brot mit den Schinkenstücken, das es bei uns nur am Heiligen Abend gab. Und natürlich "Warten aufs Christkind" bis dann endlich das Glöckchen klingelte und alle Lichter am Baum brannten. Ich bin so dankbar, dass ich so viel Weihnachtszauber als Kind inhalieren durfte.

Bei uns gab es natürlich auch so eine Langspielplatte, die in der Adventszeit rauf und runter lief.  Es ist, als hätte jemand dieses Weihnachtsgefühl von damals in Töne gepackt und so für immer festgehalten. Mein Bruder hat es mir letztes Jahr auf CD gebrannt und wir Beide haben Rotz und Wasser geheult vor lauter glücklichen Kindheitserinnerungen.

FREDDY QUINN, Weihnachten auf hoher See




Liebe Emmi, ich wünsche dir wunderschöne Feiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Ich freue mich auf viele tolle Songs von dir in 2013 und bin sehr glücklich, dass wir hier im nun bald vergangenen Jahr zueinander gefunden haben.

Und auch an alle meine lieben Leser und Leserinnen, danke, dass ihr mich und uns durch dieses Jahr begleitet habt. Frohe Weihnachten euch allen und einen guten Start in 2013. 

Freitag, 21. Dezember 2012

Der Frage-Foto-Freitag

1.) Was willst du 2012 noch sagen?




So kann 2013 nur gut werden. Gut, dass Kathrin mich rechtzeitig erinnert hat.

2.) Wie geht's dir?




Ab- und auch ein bisschen ausgebrannt irgendwie. Aber so geht es uns ja allen vor Weihnachten, oder?

3.) Hast du dir schon mal selbst geschenkt?




Eigentlich für alle anderen gemacht, aber selbst als Erste vernascht. Okkas wunderbare Bratapfelmarmelade.

4.) Was isst du die nächsten Tage?




Alles, was ich mir das ganze Jahr über verkneife. Wobei wir eigentlich schon heute loslegen. Unsere kleine, private Weltuntergangsparty. Wen interessieren schon ein paar Kilos mehr auf den Hüften, wenn die Welt untergeht?

5.) Und jetzt?




Ist bald das letzte "Tütchen" des Adventskalenders geöffnet. Der erste Kalender, den ein Mann für mich gemacht hat. Okay, das rosa Maskingtape habe ich nachdekoriert.

Noch mehr Antworten auf Steffis Fragen gibt es wie immer hier.



Mittwoch, 19. Dezember 2012

Das Low Carb Rezept der Woche: Hafernüsse ohne Hafer und mit viel Schokolade


Lieber Weihnachtsmann,
ich hoffe, du hältst mich nicht für unbescheiden, aber in diesem Jahr habe ich zwei große Wünsche an dich: Bringe mir doch bitte zuckerfreie Schokolade, die wie echte Schokolade schmeckt, cremig und süß, aber mit ganz wenig Carbs. Und wenn du dann noch etwas Platz hast in deinem Sack, dann würde ich mir noch kalorienfreien Rohrzucker wünschen. Damit backe ich dann noch ganz schnell Lebkuchen und im Sommer kann ich endlich wieder eine Caipirinha mixen.
So hätte wohl mein Brief an den Herrn mit dem weißen Bart ausgesehen, wenn ich denn noch an ihn glauben würde. Und ehrlich: So langsam kommen mir echte Zweifel, ob er nicht doch existiert. Denn meine Freunde von Sukrin haben mir rechtzeitig zum Fest mit der SukrinChoc und SukrinGold beide Wünsche erfüllt. Danke, danke, danke!
Natürlich habe ich beide Produkte gleich in leckere Plätzchen umgesetzt. Und hier kommt das Rezept.

Zutaten (für ca. 20 Stück): 
200 g  Butter
200 g Sukrin Gold
2 Eier
1 TL Salz 
1 TL Vanillezucker
200 g Sojaflocken
125 g Kerstins Low Carb Wundermehl (oder Mandelmehl)
1 TL Backpulver
200 g SukrinChoc Dark
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Butter und SukrinGold schaumig rühren. Eier, Salz, Vanillezucker und die Sojaflocken zufügen. Mehl und Backpulver mischen. In den Teig sieben. Die SukrinChoc in kleine Stückchen hacken und unterrühren. Mit Hilfe zweier Teelöffel Teighäufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Etwa zehn Minuten im vorgeheizten Ofen backen.

Montag, 17. Dezember 2012

So klingt das Wochenende: EDDIE VEDDER

Liebe Kerstin,

wie entdeckst du neue Musik? Ich oft durch Filme. Keine Ahnung woran das liegt. Vielleicht daran, dass sich in dem Moment Bilder und Emotionen mit den Tönen verbinden. Ein toller Song in einem guten Film – das ist einfach ganz besonders intensiv.

Ein Film, der mich sowohl mit seiner Story als auch mit seiner Musik sehr berührt hat, war „Into The Wild“. Und sowohl Emile Hirsch als Hauptdarsteller als auch dem Soundtrack von Eddie Vedder kann man sich schwerlich entziehen, finde ich. Was für eine Stimme!

Liegt bei euch denn Schnee? Hier ist er gerade weggetaut, es ist usselig und grau draußen. Ein gemütlicher Filmnachmittag wäre jetzt genau das richtige. Schade, dass ich „Into The Wild“ nicht hier habe. Aber vielleicht finde ich was anderes Schönes in meiner Sammlung!

Ich wünsche dir & dem Liebsten einen kuscheligen 3. Advent,

Emmi



EDDIE VEDDER – „Long Nights“



Weiterhören:

„Hard Sun“

„Society“



Liebe Emmi,

na, da fragst du ja die Richtige. Ich entdecke Musik, indem mir anhöre, was mir meine liebste Musikexpertin Emmi so fürs Wochenende empfiehlt. ;-)

Wenn ich einen Film gucke, nehme ich die Musik gar nicht so richtig wahr. Also vermutlich schon, aber irgendwie das Gesamtkunstwerk; die Emotionen, die Bild und Ton gemeinsam auslösen. Würdest du mich aber nach dem Kino nach der Musik fragen, könnte ich dir keine Antwort geben.

Deine Auswahl passt aber perfekt zu meinem Tag gestern. Denn als ich deine Mail bekam, saß ich auch gerade mitten auf dem Berg. Ich habe nämlich die Board-Saison eröffnet und es war unglaublich schön. Berge und Eis und Schnee sin schon eine besondere Kombination.

Den Film habe ich noch gar nicht gesehen. Wenn er ähnlich gut ist wie dein Song, sollte ich das nachholen. Ich setze ihn mal auf meine Liste für die Feiertage.

Liebe Grüße in den Norden

PS: Der nächste Song trägt ja dann wohl die Überschrift: "So klingt Weihnachten". Für mich momentan übringens so:





Freitag, 14. Dezember 2012

Der Frage-Foto-Freitag

1.) Dich wie ein Kind gefühlt?


Als ich mitten am Tag auf den warmen Fellen auf meiner Bank einfach so kurz eingeschlafen bin.


2.) Da ist was dran?




An diesem eingeschneiten Baum ist immer noch ein Äpfelchen dran. Macht irgendwie Hoffnung.


3.) Was machst du gleich noch?



Meine Kalenderkerze anzünden. Ich liebe diesen skandinavischen Weihnachtsbrauch.



4.) Gedacht "Das kann nicht wahr sein!"




Beim Anblick des meterhohen Schnees im Garten hinter meinem Häuschen.

5.) Fast geschrien?


KÜSS MICH ENDLICH, DU IDIOT! ;-)


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Mittwoch, 12. Dezember 2012

Der Low Carb Liebling der Woche: Hausfreunde

Mögt ihr auch ein wenig Abwechslung? Im Leben und in der Dose mit den Weihnachtsplätzchen? Dann legt euch doch ein paar Hausfreunde zu. Ich gestehe, ich mag diese Kekse schon allein deshalb, weil sie so einen coolen Namen haben. Sich ab und an ein paar Hausfreunde zu backen, wenn der Appetit groß ist - das hat doch was.

Und weil Freundschaft in der Weihnachtszeit sowieso ein großes Thema ist, freue ich mich, dass ich heute noch meinen Beitrag zur Freundschaft zwischen Südtirol und Tirol leisten darf. Ich bin nämlich zu Gast im wunderbaren Blog von Siggi und darf bei ihrem Keksadventskalender mitmachen. Da schicke ich doch gern ein paar Hausfreunde über den Brenner. 




Zutaten (für ca. 35 Stück):

210 g Sukrin
3 Eier
210 g Kerstins Low Carb Wundermehl (oder Mandelmehl)
150 g Walnüsse, grob gehackt
100 g Rosinen (einige Stunden in Rum eingeweicht)
100 g Backschokolade, zuckerfrei und grob gehackt
abgeriebene Schale einer halben Zitrone

Das Sukrin mit den Eiern schaumig rühren. Nach und nach Mehl und Zitronenschale zugeben. Anschließend die Nüsse, die ausgedrückten Rosinen und die Schokolade unterheben.

Teig auf einem gefetteten und bemehlten Backblech ausstreichen. Bei 180°C (Umluft) im vorgeheizten Backofen ca. 15 Min. backen. Noch heiß in Stücke schneiden. 

Sonntag, 9. Dezember 2012

So klingt das Wochenende: ALIN COEN BAND

Liebe Kerstin,

durch Zufall hab ich heute ein Lied entdeckt, das meine Woche (oder die letzten Wochen) ganz wunderbar in Worte fasst. Besser könnte ich es selbst nicht beschreiben. Also überlasse ich das Wort doch Alin Coen:

„Ich war hier“

Ich werde meine Hand tättowieren: ich lass los

Ich will auch meinen Kopf formatieren- er wehrt sich bloss

Und wenn ich glaub, ich hab mich gefangen, dann kippt’s auch schon, doch ich will nichts verlangen

Es sieht zwar nicht nach Chancen aus, doch den Kurs, den halt ich - volle Kraft voraus

Ich schreib auf deine Mauer: hier ist die Tür

Und ich renne fest dagegen, damit ich irgendwas spür

Und je mehr ich deine Nähe such, desto weiter rückst du fort

Und obwohl ich mich dafür verfluch, werf ich die Hoffnung nicht ganz über Bord

Die Lösung fehlt und ich überleg: ich muss ganz weit weg

Also mach ich mir nen Plan und beweg mich : nicht vom Fleck

Und wenn ich glaub, ich habs überwunden, wird gleich ein neuer Anlass erfunden

Ich versuchs, schau her!

Schon wieder ein Versuch mehr

Ich schreib auf deine Mauer: dies ist der Weg

Und ich kratze an den Fugen, damit sich irgendwas regt

Und je länger ich auf der Stelle trete, desto mehr verliert’s an Sinn

Weil es nicht mal einen Schritt weiter geht, ich verliere mich bloß darin

So sehr ich es bedauer, schaff ich’s nicht bis zu dir

Und ich schreib ich auf deine Mauer:'Ich war hier!'.

Und je weiter ich mich dann entfern, desto leichter fällt’s zu verstehen

Ich weiß, du magst mich auch sehr gern: mit etwas Abstand versehn.


ALIN COEN BAND – „Ich war hier“

Immer diese blöden Wandmalereien. Warum ziehen uns Mauern nur so an?

Hab einen schönen 2. Advent,

Emmi

Liebe Emmi,

Mauern sind manchmal mit Efeu bewachsen oder sogar mit wunderschönen zart lilafarbenen Clematis berankt. Sie tarnen sich, sehen harmlos aus und so, als könne man ganz schnell mal drüberklettern. Man muss vielleicht erst etwas tiefer in den Fugen kratzen, um festzustellen, dass der Weg an dieser Stelle zu Ende ist.

Den Kopf formatieren - das finde ich trotzdem eine schlechte Idee. Kennst du meinen Lieblingsfilm "Vergiss mein nicht"? Da haben sie ein neuartiges Verfahren mit dem man Erinnerungen an eine Person einfach im Gehirn löschen kann. Aber das, was zunächst so verlockend erscheinen mag, ist, wenn man es ehrlich hinterfragt, so ein großer Verlust. Jeder Begegnung wohnt doch ein gewisser Zauber inner. Auch wenn es schmerzt, gibt es doch immer Momente, die so schön sind, das man sie für immer bewahren möchte. Und ist erst etwas Zeit vergangen, so gewinnen diese schönen Dinge meist an Gewicht, während sich über die traurigen Momente langsam ein zarter, grauer Schleier legt.

Ich wünsche dir, dass du ein paar schöne Erinnerungen tief in deinem Herzen bewahrst. Ich glaube, das hast du sowieso schon getan, denn selbst ich erinnere mich lächelnd an ein paar Dinge, die du geteilt hast.

Ich wünsche dir, dass du dir deine Sehnsucht nach Nähe bewahrst, solange bis einer kommt, der näherrückt anstatt fortzulaufen.

Freitag, 7. Dezember 2012

Der Frage-Foto-Freitag

1.) Warst du brav?


Gott sei Dank war ich sehr brav. Das ist ratsam in einer Gegend, in der der Krampus sein Umwesen treibt.


2.) Was wünschst du dir vom Weihnachtsmann?



Noch mehr Schnee. Ich freue mich so aufs Boarden und auf die ersten Schneeschuh-Touren in diesem Winter.


3.) Was hält dich warm?


Mein Kachelofen und der Platz davor.

4.) Ist wahr?


Man muss verdammt mutig sein, um an der Vierschanzentournee teilzunehmen. Man muss sogar verdammt mutig sein, um oben auf der Schanze zu stehen und ein Foto zu machen. Deshalb mache ich heute mal eine Ausnahme und habe für dieses Bild einen "Fotografen" engagiert.

5.) Was war gut?




Kein Weihnachtsmarkt ohne Kiachl. Leider schrecklich gut. Für mich immer mit Preiselbeeren.



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Mittwoch, 5. Dezember 2012

Der Low-Carb-Liebling der Woche: Kürbiskern-Vanille-Kipferln

Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Grünes - dass ich nicht heiraten möchte, könnt ihr schon daran erkennen, dass die Farbe nicht stimmt. Aber verliebt bin ich: in meine Low Carb Kürbiskern-Vanillekipferln. Alt sind die Kipferln, die an Weihnachten für mich nicht fehlen dürfen. Neu ist das Rezept, denn ich habe zu Ehren meiner neuen Heimat Kürbiskerne eingebaut. Die sorgen dann auch noch für die Prise Grün. Und da mein Sukrinvorrat alle war, musste ich mich noch im Schrank des Liebsten bedienen. Womit wir auch den Punkt mit der Leihgabe erledigt haben. Ich schätze das spricht für lebenslanges Glück zwischen mir und den Kipferln. Wobei ich stark vermute, dass diese die nächsten Tage nicht überleben werden.




Doch bevor ich jetzt das Rezept verrate, enthülle ich das Geheimnis meiner Weihnachtsbackstube. Ich habe mir ja dieses Jahr vorgenommen, wirklich ohne Mehl zu backen. Und da viele Dinge mit reinem Mandelmehl oder Kokosmehl schwierig umzusetzen sind, experimentiere ich gerade mit einer eigenen Mehlmischung, im Volksmund Kerstins Low Carb Wundermehl. Irgendwann bringe ich das Zeug auf den Markt. Bis dahin müsst ihr selber mischen, was etwas mühsam ist. Wenn euch das zu mühsam ist, habt ihr zwei Möglichkeiten: Ihr benutzt Weizenmehl. Das gelingt garantiert, aber eure Kekse sind dann zwar zuckerfrei, aber enthalten recht viele Kohlenhydrate. Oder ihr versucht es mit reinem Mandelmehl. Meistens klappt das auch ganz gut. Ich habe es aber nicht getestet.

Das kommt in Kerstins Low Carb Wundermehl:

2 C Mandelmehl
1 C Lupinenmehl
1/2 C Fiber Fin
1/2 C Gluten
1 EL Xanthan

Ich habe erstmal mit Cups gearbeitet. Bei Bedarf trage ich die Grammzahlen gern nach. Einfach fragen!


Und jetzt kommen wir endlich zu den Kipferln:

Zutaten (für ca. 50 Stück):

200 g Kerstins Low Carb Wundermehl (oder Mandelmehl oder Weizenmehl)
50 g Kürbiskerne, gerieben und geröstet
50 gr SukrinMelis
1 TL Bourbon-Vanille
150 g Butter
SukrinMelis zum Wälzen

Mehl mit Kürbiskernen, Vanille und SukrinMelis in eine Schüssel geben. Die Butter auf Raumtemperatur erwärmen lassen, in kleinen Stücken dazugeben und alles gut durchkneten. Teig ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. 
Teig in vier Teile teilen. Aus jedem Teil eine Rolle formen und davon kleine Scheiben abschneiden. Aus den Scheiben Kipferln formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Ich habe ein spezielles Kipferl-Blech verwendet und das gut gefettet. So behalten die Kipferln eine schöne Form.

Ofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen und Kipferln 10 Min. backen, bis sie eine leichte Bräune annehmen. Auf dem Blech gut auskühlen lassen, denn die Kipferln sind sehr empfindlich. Anschließend vorsichtig in SukrinMelis wälzen.

Dienstag, 4. Dezember 2012

So klingt das Wochenende: ANTONY AND THE JOHNSONS

Liebe Kerstin,

es gibt Tage, da kommt man mit Worten nicht recht weiter. Tage, an denen man sich einen Engel herbeiwünscht.

Antony Hegarty ist für mich so ein auf die Erde gefallener Engel. Ein Wesen wie von einer anderen Welt. Mit einer Stimme, die – zumindest bei mir  - nicht erst übers Ohr, sondern direkt ins Herz geht.

Für C & C und alle, die sonst noch einen Engel brauchen können!

Hab einen schönen 1. Advent,
Emmi

ANTONY AND THE JOHNSONS  (feat. Boy George) – „You Are My Sister“




Weiterhören:
“For Today I am a Boy”
“Bird Gehrl”

Liebe Emmi, 

du liest dich so traurig. Wie sehr wünsche ich mir, dass wirklich ein Engel an der Seite deiner Freunde wacht. Wann sind die Chancen dazu besser als in diesen Zeiten, so kurz vor Weihnachten?

Aber sollte gerade kein Engel zur Stelle sein, so seid ihr da: die Familie und die Freunde. Manchmal hat man wirklich keine Worte parat. Dann ist es gut, zu fühlen und nichts kann besser Gefühle transportieren als Musik. 

Musik ist deine Sprache, Emmi. Und das, was du zu sagen hast, ist eine wundervolle Liebeserklärung an deine Freundin. Wie schön, dass sie dich hat.

Ich denke fest an euch!

Liebe Grüße aus den tief verschneiten Bergen

Kerstin 


Freitag, 30. November 2012

Der Frage-Foto-Freitag

1.) Was war schön diese Woche?


Dass mein Adventskranz dieses Jahr so ganz anders aussieht als sonst. Ständer von Krasilnikoff über Meine gute Stube


2.) Was doof?


Dass es bei der Zumba-Party so dunkel war, dass ich kein schönes Foto für euch machen konnte.


3.) Was kochst du bald?




Sobald ich mal einen Tag RICHTIG sündige, gibt es Risotto mit Birnen und Gorgonzola. So richtig perfektes Winter-Soulfood. Nach einem Rezept aus Béas wundervollem Kochbuch La Tartine Gourmande.


4.) Backst du schon oder naschst du noch Gekauftes?


Ich backe. Immer. Und jetzt erst recht. 


5.) Ein Traum?




Winterwonderland.

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Donnerstag, 29. November 2012

Der Low Carb Liebling der Woche: Zimtsterne

Eigentlich bin ich kein Fan von Weihnachtskeksen, die man ausstechen muss. Überall klebt der Teig, der Tisch ist schon von oben bis unten mit Mehl vollgestaubt und immer wenn man das Kunstwerk von der Arbeitsplatte aufs Backblech befördern will, bricht irgendetwas ab.

Heute aber hat mich meine Zimtsternschlacht geradewegs zurück in die Kindheit befördert. Wie viel Spaß hat es damals gemacht, mit beiden Händen kräftig im Teig matschen zu dürfen und dabei mehr in den Mund als in den Ofen zu befördern. So lange bis man vom rohen Teig Bauchweh bekam. Das gemeinsame Plätzchen backen war das offizielle Opening der Weihnachtssaison. Man hörte den Weihnachtsmann quasi schon hinter dem nächsten Gebüsch mit den Füßen scharen und dieses kribbelige Gefühl der Vorfreude setzte ein und ging nicht mehr weg, bis endlich die Kerzen am Baum brannten. Und eine richtig coole Schürze hatte mir meine Tante auch genäht für unsere Backsession: mit einem dicken, fetten, roten K vorne drauf.



Zutaten ( für ca. 50 Stck.):

3 Eiweiß
250 g SukrinMelis
1 TL Zimt
1 EL Zitronensaft
350 g ungeschälte Haselnüsse, gemahlen

Das Eiweiß steif schlagen. SukrinMelis in die Schüssel sieben und rühren, bis es sich löst. Eine Tasse von dem Eischnee dann für die Glasur beiseite stellen.
Zimt, Zitronensaft und die Nüsse untermischen, alles zügig zusammenkneten und eine Stunde abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig ca. 1 cm dick ausrollen. Sterne ausstechen und mit der Eischneemasse glasieren. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech auf der mittleren Schiene im auf 220 °C vorgeheizten Ofen 5 Min. backen. Die Glasur sollte noch weiß sein, die Sterne anfangen, am Rand leicht zu bräunen.
Auf einem Kuchengitter gut auskühlen lassen.